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Nacktselfies

Die neuen Aufklärungsclips für Eltern zum Thema Sexting sind online.

Über das Projekt

Nach jahrelanger Forschungsarbeit sind jetzt die Ergebnisse des EU-Projekts SPIRTO zum Thema Nacktselfies und Sexting auch in Form von Animationsclips hier zugänglich.
„Sexting“ ist das Verschicken von sexualisierten Bildern oder Filmen. Häufig sind sehr junge Mädchen betroffen, aber auch Jungs und vor allem Erwachsene sexten. In den USA und Großbritannien hat es jeder vierte Jugendliche bereits getan.

 

Das Wort „Sexting“ setzt sich aus „Sex“ und „texting“ zusammen, was „SMS schreiben“ bedeutet. Das Phänomen stammt aus den USA und verbreitet sich weltweit über digitale Messenger wie WhatsApp, Snapchat oder soziale Netzwerke wie Facebook oder Instagram.

Nacktselfies – Praktische Ratschläge für Eltern

Die Kampagne wurde in England von CEOP zeitgleich mit Innocence in Danger Deutschland gestartet, um Eltern und erwachsene Vertrauenspersonen über den richtigen Umgang mit dem Thema aufzuklären. Eine direkte Reaktion darauf, dass Kinder oder Jugendliche zunehmend nackte oder halbnackte sexy bzw. sexualisierte Selbstporträts und Videos von sich über digitale Medien versenden.

 

Die Kampagne beinhaltet eine Reihe von Animationsclips, die in einem zweijährigen Forschungsprojekt mit der Universität von Edinburgh, der Universität von Linköping in Schweden, CEOP und Innocence in Danger Deutschland entwickelt wurden.

 

Während dieser Zeit führten Untersuchungsteams ausführliche Interviews mit jungen Leuten in Großbritannien und Schweden. Die Ergebnisse wurden in praktische Ratschläge umgewandelt, welche die Eltern darauf vorbereiten eine potenziell schwierige Unterhaltung über Sexting zu beginnen. Gleichzeitig wird gezeigt, wie man Kinder ermutigt Probleme frei anzusprechen.

 

Innocence in Danger führte Fokusgruppen-Befragungen unter Eltern und pädagogischen Fachkräften durch, um die Kampagne genauer auf deren individuelle Anforderungen abzustimmen.

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