Mit einer aufrüttelnden Kampagne fordert Innocence in Danger e. V. den Gesetzgeber sowie Unternehmen und Anbieter sozialer Netzwerke und Online-Spiele auf, Verantwortung für den digitalen Kinderschutz zu übernehmen.
Wir fordern von allen Unternehmen und Anbietern sozialer Netzwerke, Online-Spielen etc., Verantwortung zu übernehmen und sich zu verpflichten,
- geschützte Nutzungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche zu schaffen,
- Informationen und Hinweise zu Rat und Hilfe für kindliche und jugendliche und deren Eltern sichtbar und verständlich bereitzustellen,
- verbindliche Kooperationen für den digitalen Kinder- und Jugendschutz aktiv herzustellen und einzugehen.
Wir fordern von allen Unternehmen und Anbietern sozialer Netzwerke und Online-Spielen etc., dass sie Verantwortung übernehmen, indem Sie ein gutes Beschwerdemanagement einführen:
- Sofort erkennbarer Kontakt (z. B. Button) für Beschwerden,
- Fachpersonal einsetzten (schnelle, qualifizierte Rückmeldung),
- Tatsächliche Konsequenzen durchführen (Weiterverfolgung der Beschwerde/Meldung bei der Polizei).
Wir fordern von allen Unternehmen und Anbietern die Apps entwickeln, dass Sie Verantwortung übernehmen und ein FSK einführen. Es muss dafür gesorgt werden, dass Eltern leicht zugängliche Zugriffskontrollen haben.
Wir fordern vom Gesetzgeber, Verantwortung zu übernehmen, indem Unternehmen und Anbieter sozialer Netzwerke und Online-Spielen etc., staatlich kontrolliert und verpflichtet werden,
- die Qualitätsstandarte der Beschwerdemöglichkeit einzuhalten und zu sichern sowie
- sich für Kinderschutz einzusetzen.
Die Forderungen finden Sie hier zum Herunterladen und Versenden.
Die Motive, die die Forderungen von Innocence in Danger eindrücklich untermauern, wurden von glow communication entwickelt.